Stadt Schöppenstedt findet Standort für sogenannte Baby-Bäume

Foto v.l.: Heiko Weber, Kerstin Hübner, Tobias Tank und Andrea Föniger an der Streuobstwiese in Eitzum.

Schöppenstedt pflanzt Babybäume auf Streuobstwiese

Seit einiger Zeit spendiert die Stadt Schöppenstedt für ihre Neugeborenen sogenannte Babybäume. Diese können entweder im eigenen Garten eingepflanzt werden, oder die Stadt setzt das Pflänzchen an geeigneter Stelle ein. Mit der Eitzumer Streuobstwiese des Naturschutzbundes (NABU) Schöppenstedt ist jetzt ein zweckmäßiger Platz gefunden worden. Für die Neubürger der Stadt und deren Ortsteile werden dazu passende Baumsorten wie u.a. Apfel, Birne, Pflaume oder Wallnuss in die Erde gebracht. Bei einem Ortstermin, an dem nebenbei viele Helfer des NABU Sträucher, Gräser und Brombeeren geschnitten haben, wurden jetzt Details zu der Babyaktion besprochen. NABU-Vorsitzender Heiko Weber freut sich schon auf die neue Bäumchen: „Die teilweise alten Obstsorten werden künftig in unsere naturnahe Obstwiese eingegliedert und dann auch von uns betreut. Diese Sorten dienen dem Naturschutz und unserem eigenen Kulturerbe.“  Schöppenstedts Bürgermeisterin Andrea Föniger, sowie Ratsfrau Kerstin Hübner und Ortsvorsteher Tobias Tank lobten bei dieser Gelegenheit die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer: „Der NABU Schöppenstedt leistet hier u.a. mit der Landschaftspflege großartige Arbeit und setzt sich hier und anderswo vielfältig für die Natur ein. Die Babybäume finden auf der Streuobstwiese einen idealen Standort, wo sie naturgerecht heranwachsen können.“

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